In Familienunternehmen und Konzernen zu Hause.
Unternehmen kann man nicht über einen Kamm scheren. Sie sind verschieden. Das gilt besonders für Unternehmen in Familienbesitz und für Kapitalgesellschaften mit zahlreichen Inhabern oder einem einzigen Konzerneigner. Diese Gesellschaftstypen brauchen sehr unterschiedliche Führungskräfte.
Familienunternehmen
können seit Generationen im Besitz der Familienmitglieder sein. Ihre Perspektive kann über Jahrzehnte reichen. Selbstbewusstsein und Stolz sind groß. Sie haben ihren Sitz oft in der Provinz. In ihrer Region sind sie verankert. Die Verantwortung für ihre Mitarbeiter hat eine andere Qualität. Sie gehören zur „Familie“. Das Eigenkapital ist eher knapp. Es steckt in Innovation und Technologie sowie Maschinen und Anlagen. Gewinne werden reinvestiert statt ausgeschüttet. Oft ist ihr Feld die Welt. Sie haben sich Schritt für Schritt internationale Märkte erobert.
Kapitalgesellschaften
oder Konzerntöchter ticken ganz anders. Ihre Führungskräfte sind meist mit befristeten Verträgen ausgestattet. Perspektive fünf Jahre. Ihr Sitz liegt eher in Metropolen und morgen anderswo. Die Mitarbeiter sind oft Human Capital. Allein Effizienz zählt. Der Ausweis von Eigenkapital ist wichtig. Die Kapitalgeber erwarten jedes Jahr Rendite. Auch diese Gesellschaften sind international. Oft hat auch die Konzernmutter ihren Sitz im Ausland.
Beide Unternehmensmodelle sind wichtig. Ihre Führungskulturen sind jedoch wie Feuer und Wasser. Wir verstehen den einen wie den anderen.
Wir fokussieren uns auf folgende Branchen:
- Automobilindustrie (Automotive)
- Telecom- und Unterhaltungselektronik (Consumer Products)
- Maschinen- und Anlagenbau
- Konsumgüter (FMCG)
- Unternehmensberatungen, M&A (Nachfolgebesetzungen)
- Luft- und Raumfahrt
- Healthcare (Medizin, Medizintechnik, Pharma, Fitness und Wellness)
- Öffentlicher Sektor, Krankenhäuser, soziale Dienstleistungen